Death-Doommetal ist ein Subgenre des Doommetal und entstand Ende der 80er Jahre. Maßgebliche Bands für die Entstehung waren Goatlord und Death-Dream. Anfang der 90er waren die frühen Alben von Paradise Lost und My Dying Bride richtungsweisend, obwohl diese gleichzeitig auch dem Gothic Doom entsprachen.
Eine weitere erwähnenswerte Band ist Eternal Darkness, die ebenfalls sehr früh mit sehr guten Alben in Erscheinung trat, leider jedoch keine größeren Achtungserfolge verzeichnen konnte. Heutige bekannte Vertreter sind vorallem die Death-Doom-BandsNovembers Doom und Swallow the Sun.
Merkmale
Merkmal gegenüber dem typischen Doom Metal, sind vorallem die sehr markanten und typischen Death Growls. Zudem ist das Spieltempo etwas höher und nicht so zwingend schleppend als wie beim Doom. Insbesondere das Schlagzeugspiel ist etwas flotter und erinnert einmal mehr an Deathmetaldrums. Die Songs beinhalten death- und doommetaltypisches Textgut, wie beispielsweise den Tod, Horror und Weltuntergangsszenarien, ansich schwermütigen und düsteren Themenwelten.
Das häufig markant eingesetze Keyboard unterstreicht die Gesamtatmosphäre, welche sich aus einer Mischungaus Härte und dunkler Schwermütigkeit zusammensetzt. In der Summe sind beide Stile, sowohl der Doom-Metal als auch der Deathmetal, herauszuhören, daher die sinnvolle Mischbezeichung Death-Doom.
Hauptunterscheidungsmerkmal ist vorallem, dass der Funeral Doommetal vom Spieltempo her schleppender ist und das Gesamtbild schwermütiger erscheint. Insbesondere hervorgerufen durch Textgut und Spielweise.
Musikalische Stilmittel
Instrumente
E-Gitarre(n) tiefer gestimmt, die Bassgitarre ist recht dominierend, Keyboard, Schlagzeug (Doublebass)
Gesang
Vorallem die vom Death Metal bekannten Deathgrowls / Gegrunze, sehr selten Choreinsatz, sehr selten Frauengesang
Musiktempo
meist langsam bis mittelschnell, relativ schleppend
Texte
Die Texte handeln oft von Tod, Trauer, Wut , Schmerz und Hoffnungslosigkeit. Ansich düsteren Themengebieten zwischen typischen Doom und Death-Lyrics
Produktion
Die Produktion ist meist gut und nicht überproduziert